NDH 2024

,NIGHT OF THE SHRINE – die diesjährige, gedruckte Ausgabe

Hier zum download: Nots 2024.pdf

Eure Highlights

„Mein persönliches Highlight ist der Samstagmittag auf der UH- Wiese. Man kann einfach machen was man möchte: Workshops, nen Kaffee trinken oder mit verschiedene Leute schwätzen, das ist einfach cool.” -Ida

„Mein Highlight sind die glücklichen Gesichter und zu sehen wie überall so gute Gespräche entstehen. Gespräche wo man merkt: es geht um mehr als Smalltalk. Und ich finds so toll, dass wir so viel draußen sind- der liebe Gott beschenkt uns ja echt mit perfektem Wetter! Überall ist so buntes Treiben, einfach schön!“ -Sr. Marina

„Zeit mit mit guten Freunden zu verbringen” -Sara

“Die Liebesbündnisnacht. Hier konnte man richtig Ruhe finden” – Judith

„Der erste Abend mit der Show auf der Bühne, dass man dort so mit einbezogen wurde, das ist bis jetzt mein Highlight.“ -Kira

„Das Wiedersehen von Leuten, die man gern hat und nicht oft sieht. Der gegenseitige Austausch mit ehrlichem Interesse, auch über den Glauben und die Gemeinschaft, die hier durchträgt.” -Pia

„The Zält” -Samuel

bene & franzi

#EbenmalSinnfinden – was hat das Motto mit mir zu tun?

Wir alle haben Sehnsucht nach mehr. Wir fragen uns, warum unser Leben diese oder jene Wendung nimmt oder warum wir in der Vergangenheit „Umwege“ gegangen sind. Es gibt so viele verschiedene Lebenswege, wie es Menschen gibt und daneben noch unendlich viele Möglichkeiten. Und in all diesem sind wir unserem Gott so wichtig, dass er für jeden von uns eine Vision hat, einen Auftrag, der über unserem Leben steht. Meine Aufgabe ist es, diese Vision von mir zu entdecken und zu leben. Diese Suche kann manchmal herausfordernd sein und mich vor Wahlmöglichkeiten stellen, die ich mir niemals hätte erträumen können. Doch wenn ich auch nur einen Teil dieser Vision erfasst habe und anfange sie zu leben, darf ich feststellen, dass diese Vision ganz mir entspricht. Wie großartig ist das bitte, dass wir unserem Gott so wichtig und wertvoll sind, dass er jeden von uns kennt und für jeden einen Plan hat?! Diese Vision nennen wir in Schönstatt das Persönliche Ideal, das mir Stütze ist, meinen Weg zu Gott zu gehen. Mein PI, das ist nicht einfach eine fromme Geschichte, sondern betrifft meinen Alltag, meine Beziehungen, mein persönliches Wachstum. Was sich manchmal kompliziert anhört, ist oft eine einfache Grundhaltung, die mein ganzes Leben betrifft. Es geht uns alle ganz persönlich an und deswegen wollen wir dem in dieser NdH und darüber hinaus Raum geben.

Marike

Kernteamsprecherin

Das Mottolied soll dazu ermutigen, sich auf den Weg zu machen. Loszugehen und auf Gott zu vertrauen, auch wenn man nicht weiß, wohin es geht. Weggefährten können einem dabei wie eine Art Kompass helfen, einen Schritt in die richtige Richtung zu gehen. Gibt es einen Tipp, wie man seinen persönlichen Sinn findet? Um den eigenen Kern besser kennenzulernen, muss man zunächst in die Welt hinausgehen und sich auf die Suche machen. Herausforderungen machen es dabei möglich, mehr über sich zu erfahren. Sie können einen gleichzeitig stärker machen im Glauben und für seinen persönlichen Weg. Wenn man seine Leidenschaft entdeckt und lebt, scheint etwas von Gottes Licht hindurch und andere Menschen können davon profitieren und eine neue Sicht für ihren Alltag bekommen. Sinn finden bedeutet auch seinen eigenen Stil zu finden. Was ist mir wichtig? Wofür oder wen schlägt mein Herz? Wo fühle ich mich wohl, wo gibt es für mich einen Raum, wo ich so sein kann wie ich bin?

Matthias B.

Mottolied Songwriter

UH-Wiese und Workshops

“Ich genieße die Atmosphäre auf der Wiese neben dem Urheiligtum. Das strahlt so eine Ruhe aus, eine Gelassenheit. Gerade bei dem heißen Wetter ist das sehr angenehm hier im Schatten zu sitzen, mit anderen jungen Erwachsenen ins Gespräch zu kommen und die Zeit zu genießen” – Manuel

“Ich genieße am Meisten die Ruhe, das jamen so ein bisschen. die coole Atmosphäre einfach. Hier sitzen 20 Jugendliche und singen ein Lied, es ist einfach super.”-Jan

“Wir waren beim Escape-Room. Wir waren immer kurz davor, ihn zu entschlüsseln, danach gings aber noch weiter und weiter. Aber irgendwann haben wirs dann doch geschafft. Es hat richtig viel Spaß gemacht. Zusammen kann man Aufgaben lösen, die eventuell schwieriger sind als man denkt. Wenn man kommuniziert und auf andere vertraut, kann es klappen.” – Miriam

“Ich genieße am meisten auf der NdH das herznschlendern auf der UH-Wiese“ -Eva

“Ich war im Tanzworkshop und habe ihn auch mit geleitet. Schön war, dass obwohl das Spektrum von Anfänger bis Profi sehr groß war, alle mit großem Spaß dabei waren.” – Manuel

Momente aus der Liebesbündnisnacht
Momente aus der Liebesbündnisnacht

Erlebnis – alle Sinne werden in der Pilgerkirche angesprochen. Durch Cellomusik, Licht und Video entstand eine Atmosphäre zum Eintauchen.

Bahn dir selbst den Weg – wie der Weg auf der Prozession zum Urheiligtum aussah, konnte jeder selbst entscheiden.

Erbsen erzählen uns etwas über Wachstumgesetze. Wachstum entsteht erst, wenn wir uns an etwas festhalten können.

Neue Perspektive finden – auf Alltagsprobleme und auf den eigenen Weg.

Mit der Gemeinschaft wachsen – am Urheiligtum versammeln wir uns alle. Im Liebesbündnis sind wir verbunden.

Atmosphäre auf der UH Wiese – alle stehen mit ihrer Kerze im Kreis, das Urheiligtum ist eingeschlossen. Dazu begleitet uns die Band mit stimmungsvollen Liedern. Es ist ein Gänsehautmoment der ganz besonderen Art.

Lebenszeugnisse: Personen aus der Geschichte und von Heute erzählen ihre Geschichte mit Gott. Es sind tiefe, authentische und berührende Lebensgeschichten

Stille in der Pilgerkirche. Zeit für Anbetung. Zeit dafür, Jesus zu begegnen.

Ideal – du bist einzigartig und prägst mit deinem eigenen Stil dein Umfeld.

Neu ausrichten.

Nachts am Heiligtum – auch nach der LB Nacht spielte die Band noch Lieder und so gab es die Gelegenheit, sich Zeit zu nehmen und die Liebesbündnisnacht ausklingen zu lassen. Was für eine Stimmung. Wie berührend war das denn.

Frag mal bei Gott nach. Bei schwierigen Entscheidungen kannst Du ihn um Rat fragen.

Individuell verwurzelt in der Gemeinschaft.

Nachhaltig wirkt die Nacht bis in den Alltag hinein.

Das Liebesbündnis schließen und erneuern.

Entscheidungen bewusst treffen. An wen schreibe ich den Bündnisbrief?

Nähe wahrnehmen. Von Mitmenschen und Gott. Die Atmosphäre der Liebesbündnisnacht war berührend.

LIVE-PODCAST - Nimm dir was mit
Live-Podcast

Um dem Thema #eben mal SINN finden ein bisschen auf die Spur zu kommen, fand dieses Jahr der Mottotalk als Live- Podcast statt. Zehn verschiedene Personen hatten ein Statement zur Sinnsuche und Sinnfindung vorbereitet: Marina Sienz, Johannes Frick, Valentin Frisch, Elisabeth Baumgartner, Silke Müller, Bodo Jansen, Pater Frank, Johanna Denkinger, Alex Miller und Marlene Scharf. Hier liebe lesende Person, kannst du nun ein paar take- aways vom Mottotalk finden:

Der Stimme im Herzen folgen

Gott hat sich von Anfang an einen Sinn für unser Leben erdacht, der uns Freude macht und uns gut tut. Für die Sinnsuche brauchen wir Mut zum Ausprobieren und Entscheiden, und Gelassenheit zum Sein lassen. Um den Sinn zu entdecken, den Gott für uns bereit hat hilft uns Stille vor Gott, das Lesen in der Bibel, und auch Gespräche mit anderen. Die Kunst ist es daraus Gottes Stimme zu hören. Außerdem dürfen wir fest darauf vertrauen, dass Jesus unsere Schritte zum Sinn führt, zu dem Ort, an dem er uns braucht.

Schleifsteine meiner Heiligkeit

Nicht alles hat immer Sinn, aber wir können allem einen Sinn geben. Dabei kommt es vor allem auf das „Wofür“ an. Die Antwort, die ich darauf habe, bestimmt, wie ich etwas mache. Die Suche nach dem Sinn bringt Herausforderungen mit sich und muss manchmal durch Zweifel hindurchgetragen werden. Doch für Krisen gilt: Meistens erkennen wir den Sinn eben erst hinterher. Die Beichte kann ein wertvolles Werkzeug sein, das hilft, über sich selbst hinauszuwachsen und immer mehr zu dem Menschen zu werden, den Gott sich gedacht hat.

Den Erfinder entdecken

Pater Kentenich hatte die Überzeugung, dass jeder Mensch auf dieser Welt, ein ganz persönliches Ideal hat, wie ein Passwort, das Sinn schenkt und als Orientierung und Sicherheit für das eigene Handeln. Der Prozess zum eigenen PI ist vielschichtig, macht Freude und muss wachsen. Es geht um ein Finden, dessen, was schon in mir ist und darum sich selbst besser kennen zu lernen. Dabei helfen Fragen, wie z.B. „Woran freuen sich andere an dir?“ oder „Welche Spur möchtest du hinterlassen? Das PI ist ein sehr großes Ziel daher ist es hilfreich, dieses große Ziel in viele kleine und konkrete Ziele zu unterteilen und sich z.B. monatlich ein Neues zu setzen. Um dem großen Ziel immer näher zu kommen und es nicht aus dem Blick zu verlieren.

Die Sekretärin des Erfinders

Zu guter Letzt dürfen wir uns merken: „Wer, wenn nicht die Sekretärin unseres Erfinders, der uns gemacht hat, könnte uns besser auf unser Sinnsuche begleiten? Es ist, als ob Maria heute wieder neu zu uns sagen würde: Ich gehe mit und brauche dich. Nichts ohne dich – nichts ohne mich!“

susa & fran

Bühnenshow - Wetten, dass Sie Spaß verstehen
Die Bühnenshow

Gestern Abend wurde Eva noch bei ´Verstehen Sie Spaß´ vom Thomas reingelegt. War hätte das bei diesem authentischen ´Wer wird Millionär´- Format auch erahnen können. Am Samstagabend lief dann ´Wetten dass´. Gewohntes Bild: Zwei Bayern trinken Bier. Aufgabe: sie müssen es zuordnen können. Pils, Guiness, Radler, Weizen und noch mehr stand auf dem Programm. Weizen auf die eins. War leider falsch. Bier wird trotzdem ausgetrunken. „Magst auch noch was Thomas.“ Der Moderator Thomas traurig: „Ich darf glaub net.“ Wegen der verlorenen Wette gibt’s noch den Ententanz. Wette 2 war was für Dorfkinder. Motorengeräusche unterscheiden „Ich weiß wie jeder Traktor und jede Motorsäge klingt.“ Und ja: die Wette wurde gewonnen. Dann stand die Talenteshow auf dem Programm. Der beste Reggaeosprecher wurde gesucht. Niklas tritt mit ‚omio signore laudato si‘ auf. Er rockt die Bühne mit Sonnenbrille und Hut. Kilian sieht die NdH als Sprungbrett in die große weite Welt. Sein Song hat Potenzial: Er nennt ihn das Liebesbündnis – mit der Melodie und Text hat er mitten in das Herz des Publikums getroffen. Das Gebet wurde sogar später in der Liebesbündnisnacht integriert. Es scheint, als wäre das hier wirklich sein Sprungbrett. Dann betritt Pater Kumar die Bühne. Er soll verschiedene Weihrauchgeschmäcker unterscheiden können. Auch das Publikum war ganz eingenebelt. Leider hat er nur eins erraten. Und damit durfte er ´zur Strafe´ Komplimente an Zuschauer machen. Als erster war Rolf, das Skelett dran: „Rolf, du bist die ganze Zeit, dabei, ich freue mich sehr.“ Wer sich noch an die Feuereinlage vom letzten Jahr erinnert, hatte es dieses Jahr mit einem anderen Element zu tun. Zuletzt gab es eine nasse und coole Wassershoweinlage. Dann folgte ein starker Auftritt von einem 16-köpfigen Blasorchester, und ein Poetry Slam. Ein rundum gelungener Abend. In der Redaktion hören wir gerade die Songs der Nachtkultur hinüberschallen. Es klingt nach einem mega coolen letzten Tanz rund um die Nachtkultur-Zelte. Übrigens natürlich auch ein Highlight, die ein Großteil der Atmosphäre erst entstehen lässt, und zu der wir eigentlich noch gerne viel mehr hier schreiben würden: die Band seven for heaven. Großen Applaus für Patricia, Lea, Gereon, Benedikt, Amelie, Benedikt und Livia.

bene

Das Wort zum Sonntag.
Das Wort zum Sonntag.

Der Alltag steht wieder vor der Tür. So schnell wie wir am Freitag hier eingetaucht sind, tauchen wir nun wieder auf. Doch zumindest mir geht es so, dass ich verändert auftauche. Mal eben Bekannte auf der UH- Wiese wiedergesehen, mit Freunden gefeiert, in die Atmosphäre der Liebesbündnisnacht eingetaucht, auf Sinnsuche gegangen und vieles Mehr. Mal sehen, ob ich morgen nicht mit einem Lächeln aufwache, wenn ich mich wieder in den Alltag stürze. Und wieder aufmerksamer für Begegnungen durch meine Welt gehe, mich vielleicht öfters überraschen lasse und eben spontan mal Sinn finde. Ein riesiges Dankeschön an die vielen Helferinnen und Helfer, die die NdH erst auf die Beine gestellt haben. An diejenigen, die für das Projekt gespendet haben. Und an euch alle – ihr habt es erst zu dem gemacht, was es war. Es war ein Fest, mit jedem einzelnen von Euch. Wir sehen uns auf der NDH 2025!

bene